Allgemeine Impfpflicht: Notwendigkeit oder Nötigung?

Die FDP Dresden belebt ihr Diskussionsformat Zwischentöne wieder. Am 23. Februar diskutieren die Freien Demokraten ab 20 Uhr im Programmkino Ost in Striesen über eine mögliche kommende Impfpflicht und ihre Folgen.

„Die Ampel-Fraktionen haben sich im Vorfeld geeinigt, die Entscheidung über die Impfpflicht zu einer individuellen Entscheidung eines jeden Abgeordneten zu machen, da es sich um eine Gewissensfrage handelt. Es geht dabei jedoch nicht um die Frage, ob eine Impfung sinnvoll ist, sondern vor allem darum, ob eine Impfpflicht im Einklang mit der Verfassung steht und ob diese überhaupt umsetzbar wäre”, erklärt Bundestagsabgeordneter Philipp Hartewig, Mitglied im Rechtsausschuss und Generalsekretär der FDP Sachsen.

„Jeder von uns wünscht sich ein Ende der Pandemie. Sie ist eine der größten Herausforderungen zu unseren Lebzeiten und ihre Nachwehen werden uns lange weiter beschäftigen. Die Mittel zu ihrer Beendigung bleiben aber gerade deswegen diskussionswürdig“, so Hartewig weiter.

„Wer den Streit nicht der Straße überlassen will, muss ihn selbst anbieten. Wir freuen uns mit dieser Runde ein breites Bild aus liberaler Perspektive zeigen zu können. Die Pandemie hat auch den zivilen Streit ermüdet. Dem müssen wir uns stellen“, erklärt Stadtrat und FDP-Kreisvorsitzender Holger Hase abschließend.

Neben Philipp Hartewig werden Karoline Preisler, Dr. Sylvia Kaufhold und Andreas Mogwitz am Podium teilnehmen, moderiert wird die Diskussion von Stefan Scharf. Die Diskussion findet als hybride Veranstaltung statt und kann hier im Netz verfolgt oder vor Ort besucht werden. Wenn Sie vor Ort teilnehmen möchten, bitten wir Sie um Voranmeldung per Mail unter anmeldung@fdp-dresden.de; es gilt die 2G-Regel.

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