Benita Horst und Torsten Herbst führen die Dresdner Liberalen in den Bundestagswahlkampf

Torsten Herbst und Benita Horst kandidieren in den Wahlkreisen 158 und 159 für die Liberalen.
Torsten Herbst und Benita Horst kandidieren in den Wahlkreisen 158 und 159 für die Liberalen.

Mit einer satten Mehrheit haben die Mitglieder der FDP Dresden und der FDP Bautzen auf den Wahlkreiskonferenzen am Sonnabend, dem 14. Dezember 2024, ihre Kandidaten zur vorgezogenen Bundestagswahl 2025 ausgestattet. 

Im Wahlkreis 159 trat die 46jährige kaufmännische Leiterin Benita Horst an. Sie ist in der Dresdner Stadtpolitik keine Unbekannte. Mehr als 10 Jahre war sie Ortsbeirätin in der Dresdner Neustadt. Auf ihre Initiative hin ist „Licht in den Alaunpark“ gekommen. Auch für den Erhalt der Fernbushaltestelle am Neustädter Bahnhof hat sie sich erfolgreich eingesetzt. 19 der 22 anwesenden Wahlkreismitglieder stimmten für sie. 

„Der Druck auf die Wirtschaft ist hoch. Die Abgabenlast steigt zusehends, aber trotzdem bekommt es der Staat selbst mit diesen großen Einnahmen nicht hin, seine wichtigsten Aufgaben zu erfüllen“, erklärt Benita Horst. „Die Infrastruktur ist marode, wie die Carolabrücke in meiner Heimatstadt zeigt, an anderer Stelle bleibt der ÖPNV weit hinter den Erwartungen der Bürger zurück. Wir brauchen eine Wende, um den Staat wieder handlungsfähig zu machen.“

Im Wahlkreis 158 trat der 51jährige Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst an. Herbst arbeitet seit Ende der Neunziger im Bereich Strategische Kommunikation und Marketing und ist nach zehn Jahren im Sächsischen Landtag seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Neben seiner Aufgabe als Parlamentarischer Geschäftsführer ist er Mitglied im Haushaltsausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss. Ihm gaben alle 24 Stimmberechtigten ihr Zustimmung. 

„Wir erwarten, dass der Staat Respekt vor den Bürger und ihren Leistungen hat und ihnen nicht immer wieder in die Tasche greift“, erklärt Torsten Herbst seine Motivation zur Wahl. „Wir brauchen wieder einen schlanken Staat, der sich auf das konzentriert, was die Menschen nicht allein schaffen, auf Bildung, Infrastruktur und Sicherheit. Und nicht auf die Heizungskeller, Ernährungsgewohnheiten oder Mediennutzung unserer Mitbürger.

Es muss wieder die Zuversicht in das Land, dass man etwas aus eigener Kraft erreichen kann. Azubis müssen sicher sein können, dass ihr Ausbildungsbetrieb auch in ein paar Monaten noch existiert, Familien, dass sie eine Chance auf Wohneigentum haben. Eine starke FDP im nächsten Bundestag wird dafür kämpfen und sich für eine echte Wirtschaftswende einsetzen.“