Dresdens Gastfreundschaft hilft der Ukraine im Kampf um ihre Freiheit

(Dresden, 22.02.2023) Am kommenden Freitag jährt sich die russische Invasion auf die gesamte Ukraine. Anlässlich dessen blickt Holger Hase, Stadtrat und Kreisvorsitzender der FDP Dresden, zurück und ruft die Dresdner Bürgerinnen und Bürger auf in ihrer entschiedenen Unterstützung nicht nachzulassen:

„Heute vor neun Jahren setzte sich der Protest des Euromaidans nach Monaten der Gewalt durch. Während sich der abgesetzte Präsident Viktor Janukowitsch nach Moskau absetzte, setzten die Ukrainer ihren Weg nach Westen fort. Vor einem Jahr erklärte Wladimir Putin die Annexion des Donbas, griff die Ukraine zwei Tage später an und versucht seitdem ihren Weg nach Westen endgültig abzuschneiden.“

„Dem Schock der brutalen Angriffe folgte die Flucht von Millionen. Tausende Menschen, meist Frauen und Kinder, fanden auch in Dresden eine Zuflucht, ob in Turnhallen oder privaten Wohnungen. Unsere Stadt und ihre Bürger reagierten schnell, entschlossen und hilfsbereit angesichts der grausamen Ereignisse. Viele von uns sind über sich selbst hinausgewachsen, um zu helfen.“

„Dresden ist bekannt zwar für seine Streitlust, aber in dieser Frage erlebten wir eine seltene Einmütigkeit aller demokratischen Kräfte – stets im Schulterschluss mit Liberalen. Auf diese Geschlossenheit dürfen wir stolz sein.“

„Einige behaupten in Manifesten und Offenen Briefen, dass es Freiheit nur ohne Risiko geben soll. Sie ignorieren das Glück der Geschichte, das wir hatten: Dresden war 1989 die erste Stadt in der Putin ein Volk erlebte, das seine Freiheit wählt. Der Ukraine zwingt er einen ungleich höheren Preis für ihre Freiheit auf.“

„Eine sichere Zuflucht für Ukrainer zu sein, bleibt daher unsere wichtigste Hilfe vor Ort. Gerade den Kindern einen Alltag fern der Bomben und des Horrors zu ermöglichen, ist jede Mühe wert. Indem wir heute ukrainischen Familien Schutz und ein Zuhause bieten, helfen wir der Ukraine ihre Zukunft in Freiheit und Frieden selbst zu bestimmen.“

Die FDP Dresden hat den Aufruf zur Demonstration am 24. Februar mitunterzeichnet und bittet ihre Mitglieder und Anhänger auf sich zahlreich zu beteiligen. Weitere Informationen unter: