FDP Dresden: Grundstücksmarktbericht zeigt – Dresden braucht mehr Bauland

Am heutigen Freitag (26. April 2019) hat die Landeshauptstadt Dresden den aktuellen Grundstücksmarktbericht veröffentlicht. In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es: „Die Nachfrage nach Bauland für den Geschosswohnungsbau ist bei geringem Flächenangebot weiterhin hoch. Das hat zu einer deutlichen Preisdynamik und Aufweichung von Lagekategorien geführt; die Bodenrichtwerte wurden um durchschnittlich 50 Prozent angehoben.“

Dazu erklärt Benita Horst, Wirtschaftsingenieurin im Bauwesen: „Die Landeshauptstadt Dresden muss zügig dafür sorgen, dass kurzfristig mehr Bauland ausgewiesen wird, um der Nachfrage und dem Bedarf gerecht zu werden. Familien und Investoren sind bereit zu bauen, können es aber nicht, weil die Flächen fehlen oder Preissteigerung aufgrund von zu wenigen Bauflächen-Angeboten am Markt es ihnen nicht möglich macht. Die Landeshauptstadt sollte nicht selber Grundstücke für die Wohnen in Dresden am Markt erwerben, sondern mehr Flächen zu Bauland für Private machen. Wir brauchen nicht nur Bauland , sondern auch bezahlbare Wohnungen. Das erreichen wir nicht mit einer verschärften Mietpreisbremse. Wir müssen vielmehr Bauherren, Baugemeinschaften und Investoren bei ihren Bauvorhaben unterstützen. Wer bauen will, dem greifen wir unter die Arme. Bauen muss wieder preiswerter werden. Daher gilt es den Dschungel der Bauvorschriften auf den Prüfstand zu stellen, Antragsverfahren sind zu beschleunigen. Jede Einschränkung, jede zusätzliche Auflage verteuert das Bauen und damit die Mieten.“

Benita Horst kandidiert auf dem Listenplatz 1 im Wahlkreis 8 (Prohlis/Strehlen/Nickern/Niedersedlitz/Leubnitz-Neuostra).