Körperliche Gewalt in einer politischen Diskussion ist mit den Grundwerten der FDP unvereinbar

Nach Medienberichten hat die ehemaliger PDS-Stadträtin Monika Aigner den ehemaligen Sozialbürgermeister Martin Seidel in einer politischen Auseinandersetzung geohrfeigt.

Dazu erklärt der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Dresden Carsten Biesok:

„Jegliche Form von körperlicher Gewalt in einer politischen Diskussion ist mit den Grundwerten der FDP unvereinbar. Dies gilt auch für eine Ohrfeige und unabhängig davon, wie weit die politischen Standpunkte auseinanderliegen. Das Verhalten von Frau Aigner ist – gleich in welchem Zusammenhang die Ohrfeige erfolgte – unterstes Niveau in der politischen Auseinandersetzung und wird von uns abgelehnt. Die Form, in der das Verhalten von Frau Aigner in den Teilen der sozialen Netzwerken guttiert wird, offenbart einen politischen Stil, der nicht unserer demokratischen Streitkultur entspricht. Die beiden Mitglieder, die sich zustimmend zu der Ohrfeige von Frau Aigner geäußert haben sollen, haben wir um eine Stellungnahme gebeten. Ich gehe davon aus, dass alle Mitglieder der FDP Dresden jede Form von körperlicher Gewalt im politischen Diskurs ablehnen.“