Nach Carolabrücken-Aus: Behelfsbrücke so schnell wie möglich

Nachdem klar ist, dass die Carolabrücke vollständig abgerissen werden muss, erneuert die FDP Dresden ihre Forderung nach einer Behelfsbrücke. Die Stadt braucht so schnell wie möglich eine Interimslösung, bis ein Neubau steht. 

„Abriss, Planung, Ersatzneubau - das wird eine Ewigkeit dauern, eh eine feste neue Elbquerung an dieser Stelle kommen wird“, befürchtet Holger Hase, Kreisvorsitzender der FDP Dresden. „Wir brauchen die Behelfsbrücke so schnell wie möglich, wenn die Nord-Süd-Achse in Dresden nicht auf Jahre zerrissen in der Warteschleife hängen soll.“

Die Freien Demokraten betonen, dass auch eine Behelfsquerung alle Verkehrsmittel beachten muss. „Ob Auto, Straßenbahn, Rad oder Fußgänger, alle müssen an der Stelle über die Elbe kommen“, sagt Hase abschließend.