Parteien fordern weiterhin Zeichen der Solidarität

Der Angriff Russlands auf die Ukraine geht in die vierte Woche und mehrere Tausend Menschen sind mittlerweile auch nach Dresden geflohen. Die demokratischen Parteien Dresdens rufen die Bürgerinnen und Bürger erneut zur Solidaritätskundgebung mit der Ukraine und den Ukrainern auf. Dazu die Organisatoren:

„Wir verurteilen die Kriegsführung, besonders gegen zivile Ziele, Krankenhäuser, Kultureinrichtungen und Schutzorte. Der Krieg muss so schnell wie möglich beendet werden. Wir erwarten, dass alle diplomatische Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um das Sterben und das Leiden von Soldaten und Zivilisten lieber heute als morgen zu beenden.

Mittlerweile haben über drei Millionen Menschen die Ukraine verlassen und es sind Schätzungen zufolge schon mehrere tausend Menschen in Dresden angekommen. Sie kommen bei alten Freunden und neuen Bekannten unter, in Turnhallen und Erstaufnahmeeinrichtungen. Sie werden nicht die letzten bleiben.

Wir alle dürfen in unserer Solidarität nicht nachlassen. Deshalb rufen wir die Dresdnerinnen und Dresdner zu unseren Solidaritätskundgebung am Sonntag, den 20. März ab 16 Uhr auf den Neumarkt auf!“

Neben Vertretern der Ukrainer in Dresden werden am Sonntag verschiedene Hilfsorganisationen und Frau Bürgermeister Kris Kaufmann für die Stadt Dresden sprechen.