Pro Waldschlösschenbrücke: Aktion vor Ort /// 12. Juli 2016 – 18 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder,
am kommenden Mittwoch entscheidet das Bundesverwaltungsgericht über die Klage der „Grünen Liga“ zum Thema „Waldschlösschenbrücke“.
Wir wollen dies als Anlass nehmen, um als Kreisverband zu zeigen, dass wir nach wie vor für den gefällten Bürgerentscheid eintreten und das Projekt für richtig und wichtig halten.
Am Dienstag 12. Juli um 18 Uhr wollen wir uns mit Ihnen an den
Brückenpfeilern der Waldschlösschenbrücke auf Altstädter Seite treffen,
um gemeinsam für die Brücke zusammenzustehen und unsere Position zu vertreten.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme.
Beste Grüße
gez. Holger Hase
(Kreisvorsitzender FDP Dresden)
FDP DRESDEN
PRESSEMITTEILUNG/TERMINHINWEIS
PRO WALDSCHLÖSSCHENBRÜCKE!
FDP Dresden wird Waldschlösschenbrücke schützen und appelliert an die Vernunft.
Am kommenden Mittwoch, dem 13. Juli 2016 wird in Leipzig das Bundesverwaltungsgericht über die Klage der „Grünen Liga“ entscheiden und damit über einen möglichen Abriss der Waldschlösschenbrücke. Die Dresdner FDP wird dies zum Anlass nehmen, um erneut auf den Bürgerentscheid zum Bau der Waldschlösschenbrücke hinzuweisen und zur Vernunft aufzurufen.
Dazu erklärt Holger Hase, Kreisvorsitzender der FDP Dresden:
„Für mich ist völlig unverständlich, dass drei Jahre nach der Eröffnung der Waldschlösschenbrücke und über 10 Jahre nach dem Bürgerentscheid zum Bau der Brücke immer noch vor Gericht über Sinn und Zweck des Bauwerkes gestritten wird. Natürlich steht im Rechtsstaat jedem die Möglichkeit zur Klage offen. Doch im Fall der Waldschlösschenbrücke artet dies langsam zur Justizposse aus. Die Urheber der Klage sollten sich fragen, welches Demokratieverständnis sie mitbringen? Manchmal wäre es gut, in demokratischen Prozessen herbeigeführte Mehrheitsentscheidungen einfach zu akzeptierten und nicht zu versuchen, diese durch juristischen Winkelzüge zu konterkarieren“.
Um dies zu unterstreichen, wird die FDP Dresden am Dienstag 12. Juli 2016 um 18 Uhr symbolisch sich schützend vor und um Pfeiler der Waldschlösschenbrücke auf der Altstädter Seite stellen. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Unterstützt wird dies auch von der Jungliberalen Aktion Dresden, sie sieht mit der drohenden Autofreiheit oder gar dem Abriss der Waldschlösschenbrücke eine wichtige Elbquerung ersatzlos verspielt und Steuergelder massiv verschwendet. „Recht geltend zu machen ist richtig und wichtig. Im Falle der Waldschlösschenbrücke stellt sich uns allerdings die Frage, wer am Ende überhaupt etwas gewinnt.“, äußert Sven Künzel, Kreisvorsitzender der Jungliberalen Aktion Dresden, in Bezug auf die Klage der Grünen Liga Sachsen. „Die Brücke steht jetzt nun einmal – ein Abriss hätte auch negative Folgen für die Umwelt und die Autofreiheit würde den Nutzen der Brücke für uns Dresdner massiv herabsenken – In beiden Fällen wären Steuergelder in höchstem Maß grundlos verbrannt.“